Münch Naturheilkunde - Praxis für natürliche Regenerations- und Heilverfahren in Neufahrn und München

Münch Naturheilkunde

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Nosodentherapie

Für manchen wird der Begriff Nosoden nichts bedeuten, denn in der Öffentlichkeit hört man davon nicht viel. Allgemein gilt die Meinung, ein Mittel oder Kraut gegen Gelenkschmerzen, eins gegen Kopfweh, Menstruationsbeschwerden, Nervosität, Haarausfall oder Müdigkeit, das in etwa wäre Naturheilkunde.

Weit gefehlt! Gerade die ernstzunehmende Naturheilkunde forscht und bemüht sich seit Jahrtausenden dem Geheimnis der Krankheiten und ihrer Entstehung auf die Spur zu kommen. Nicht durch ständig größere und heute schon viele Millionen kostende Maschinen und technische Einrichtungen. Diese Einrichtungen sind oft nur dazu gut, die Gesundheitskosten sagenhaft in die Höhe zu treiben. Sie bringen meist keinen Weg zur Gesundheit, sondern oft nur eine kurze, vielfach nicht einmal lebenswerte Lebensverlängerung, die in keiner Relation zum Aufwand steht. Das geschieht vor allen Dingen dort, wo durch Verschleppung von Anfangserkrankungen und jahrelanger Fehlbehandlung mit nebenwirkungsbehafteten Medikamenten und Therapien bereits Organ- und Gewebsdegenerationen eingetreten sind.

Hier ist es wie mit den meisten neuen technischen Errungenschaften, wie z.B. mit neuen Medikamenten und Heilmethoden, mit dem chemischen „Fortschritt“, mit der Atomenergie usw.; zuerst setzt man die größten Hoffnungen in die Forschung und ihre Ergebnisse, und nach einigen Jahren stellt man fest, dass anstelle des vermeintlichen Vorteils viele Nachteile und nicht vorhergesehene Schädigungen von Natur und Gesundheit damit verbunden sind.

Die oft so verblüffenden Erfolge meist einfacher, absolut unschädlicher, aber konsequent durchgeführter, natürlicher Therapien sind das Ergebnis von laufenden Beobachtungen unzähliger Naturheilkundiger und Naturärzte im Laufe der menschlichen Geschichte.

Das Prinzip der Homöopathie


Der Arzt Samuel Hanemann entdeckte, dass Krankheitserscheinungen durch Medikamente geheilt werden können, die in konzentrierter Form die gleichen Krankheitssymptome hervorrufen. „Gleiches mit gleichem heilen“. Z.B.: Wenn man dem Körper (in nicht tödlicher Dosis) Arsen zuführt, entstehen Krankheiten mit Brechdurchfall, Hautausschlägen, Nervenentzündungen, Herzmuskel- und Nierenentzündungen. Gibt man nun einem Kranken etwa Arsen D 10 (also in einer potenzierten Verdünnung 1:1.000.000.000), so können damit die oben genannten Erkrankungen geheilt werden.

Nun damit war die Homöopathie entdeckt und hat ihren Siegeszug in alle Welt angetreten. Natürlich ist das obige Beispiel seht vereinfacht dargestellt.

Das Gleiche gilt natürlich nicht nur für Stoffe aus dem Pflanzen- und Mineralreich, sondern auch für alle Gifte und Krankheitsstoffe außerhalb und im Körper. Wir kennen ein ähnliches Wirkprinzip bei der Impfung. Krankheitsstoffe werden in einer Verdünnung, die ein gesunder Körper noch abwehren kann, dem Körper eingeimpft. Daraufhin baut der Körper eine Abwehr auf, die je nach Art, Monate, Jahre oder ein ganzes Leben anhält.

Die Nosodentherapie geht hier den Weg der Homöopathie. D.h. mit anderen Worten: Homöopathisch potenzierte Krankheits- und Giftstoffe werden dem Körper zugeführt. Die Schulmedizin behauptet, diese hohen Verdünnungen könnten auf den Körper überhaupt keinen Einfluss haben. Die Naturheilkunde führte aber den Nachweis, dass sogar kranke Organismen in der Lage sind, gegen ihre eigenen Krankheiten auf diesem Wege Abwehrkräfte zu entwickeln und mit weiteren natürlichen Ausleitungsverfahren Krankheiten zu eliminieren.

Die Homotoxinlehre von Dr. Reckeweg


Dr. Reckeweg hat auf dieser Basis seine Homotoxinlehre aufgebaut, die sich zwischenzeitlich in der Naturheilkunde weltweit etabliert hat.

Die Homotoxinlehre zeigt klar, wie sich Krankheiten bis hin zu Krebs, Siechtum und Tod, von der Kindheit an aufbauen: mehr oder weniger schnell von den heilbaren Gesundheitsstörungen, hinweg über den biologischen Schnitt, zu den nicht mehr zurückführbaren Leiden. Dieser Weg ist gekennzeichnet durch den Mangel oder die Schädigung der körpereigenen Abwehr im Laufe der Jahre und die folgende Hilflosigkeit eines Organismus, sich aus eigener Kraft von diesen zugeführten oder im Körper selbst entstehenden Krankheitsstoffen zu befreien. Die Erkrankungen unserer Zeit, verursacht durch falsche Ernährung, Fehlverhalten und tausend moderne Umweltbelastungen, bis hin zu Zellwucherungen und Krebs, sind der logische Weg.

Nosoden, also die kranken Körpern entnommenen Krankheitsstoffe ebenso wie die tausend modernen Gifte aus der Umwelt bieten hier, in Verbindung mit der DFM und BFD Testung, der Pathophysiognomik und der Radiästhesie, die Möglichkeit, nicht nur viele sonst geheimnisvolle Krankheitsursachen aufzudecken, sondern auch die Abwehrkraft eines kranken Körpers wieder in Gang zu bringen und ihm die Eliminierung der Krankheitsstoffe zu ermöglichen.

Tausende unserer Patienten haben diesen Vorgang schon erleben können und manches Leiden, von dem die Ärzte behaupteten, man müsse damit leben, verschwand auf diesem Wege. Ich erinnere nur an die vielen Fälle von totalen Haarausfällen (nicht Männerglatze), Ischias und angebliche Bandscheiben- und Gelenkserkrankungen, Nerven-, Herz- und Nierenstörungen, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Angst, Depressionen und sonstige Zustände, ganz gleich welcher Art.

Nun ist es so, dass oft eine ganze Anzahl Nosoden notwendig sind, um einen Körper wieder funktionsfähig zu machen. Das liegt vor allem daran, dass ein Organismus im Laufe eines Lebens nach und nach die verschiedensten Schädigungen, wie Infektionen und Giftbelastungen erfährt. Jeden Tag sind wir diesen Gefahren ausgesetzt, ohne dass wir es merken und wir können ihnen auch kaum aus dem Wege gehen.

So kommt eine Belastung nach der anderen und auf einige reagiert der Körper mit Beschwerden, die dann wieder, meist mit chemischen und wieder giftigen Medikamenten, unterdrückt werden. Wenn man nach entsprechender Medikamententestung anfängt mit Nosoden die körpereigene Abwehr zu mobilisieren, dann kommen bei den nächsten Untersuchungen oft noch andere Belastungsstoffe aus früheren Zeiten zum Vorschein, die dann nacheinander mobilisiert und abgebaut werden müssen, bis ein möglichst guter Gesundheitszustand erreicht ist.

Wie funktioniert die Nosodentherapie?


Nosoden, werden in der Regel zusammen mit Eigenblut als kleine harmlose Injektionen verabreicht, da nur so die zuverlässige körperliche Aufnahme gesichert ist. Es gibt auch einige Nosoden, die man einnehmen kann, doch je nach Zustand des Patienten, wird möglicherweise die Substanz im Verdauungstrakt durch die Verdauungssäfte unwirksam gemacht, ehe sie vom Körper aufgenommen werden kann. Eine Wirkung bleibt dann aus.

Die Nosodentherapie ist damit eine seit Jahrzehnten bewährte Möglichkeit, in kranken Organismen die körpereigene und natürliche Abwehr wieder zu aktivieren. Dabei treten aber oft auch körperliche Reaktionen auf wie z.B. Fieber, Ausschläge, Durchfälle oder sonstige Unpässlichkeiten, die aber hier nicht als Krankheit gesehen werden dürfen, sondern als Rückkehr des Körpers zu echter eigener Abwehrreaktionen. Man nennt diese Reaktionen regressive Vicarisation, also rückläufiger Weg zu einer verbesserten Gesundheitsphase, im Gegensatz zur progressiven Vicarisation, dem fortschreitenden Weg in Krankheit und Siechtum.

Die Nosodentherapie ist, neben dem großen Spektrum der in unserer Praxis engesetzten wirkungsvollen natürlichen Therapie- und Ausleitungsmethoden, eine Heilweise, die bei sachgemäß getesteten Substanzen oft noch ausgezeichnete Erfolge zeigte, wenn alle anderen Möglichkeiten sich als nicht oder zu wenig durchschlagend erwiesen.

Vor allen Dingen hat man damit auch die Möglichkeit, die heute mehr und mehr um sich greifenden Schädigungen durch Umwelt- und Chemiegifte und unterschwellige Strahlenbelastung aus Umwelt und Ernährung zu erkennen und dem Körper wieder seine natürliche Funktion und Abwehrkraft zurückzugeben.

Grenzen der Nosodentherapie


Die Nosodentherapie, ebenso wie andere Naturheilverfahren werden allerdings dann sinnlos, wenn durch Verschleppung von Krankheitszuständen und vor allem durch langjährige zusätzliche Einnahme chemischer Medikamente echte Organzerstörungen aufgetreten sind.

Beispiel: Ein entzündetes Gelenk oder andere Organentzündungen können mit Naturheilmethoden geheilt werden, zerstörte Organe oder Gewebe nicht mehr. Wenn also jemand versucht eine Erkrankung durch Schmerzmittel und Chemiemedikamente unspürbar zu machen, solange bis eine Organzerstörung eingetreten ist, dann ist in der Naturheilkunde guter Rat teuer.

In einem solchen Fall, aber nur dann, wenn noch Teile gesunder Gewebs- und Organsubstanz vorhanden sind, bietet die Zelltherapie und die daraus abgeleiteten Therapien mit Organpräparaten noch Möglichkeiten, die Leistungsfähigkeit teilweise abgebauter Organe und Gewebe noch zu verbessern. Eine 100%ige Leistungsfähigkeit ist jedoch nicht mehr erreichbar.

Zusammenfassung


Die Nosodentherapie bietet in der ernsthaften Naturheilkunde eine ausgezeichnete Möglichkeit, in kranken Organismen, die Selbstheilungsfähigkeit und volle körpereigene Abwehrkraft wieder zu erreichen. Sie wird, ebenso wie alle Naturheilverfahren immer schwieriger, je weiter eine Erkrankung fortgeschritten und durch nebenwirkungsbelastete Chemotherapie blockiert ist.

Es ist daher vom naturheilkundlichen Standpunkt völlig verkehrt, Beschwerden zunächst mit Schmerzmitteln oder „lindernden“ chemischen Medikamenten zu unterdrücken und erst dann auf Naturheilkunde umzusteigen. Je früher die natürlichen Heilmethoden einsetzen, desto leichter und einfacher ist ein Organismus zu regenerieren. Darum ist auch die etwa jährliche Kontrolle eines ausgeheilten Organismus so wichtig.

Werden neuerliche Entgleisungen oder Belastungen dabei frühzeitig erkannt, möglicherweise noch ehe echte Beschwerden auftreten, so kann der normale Gesundheitszustand meist schnell mit ein paar homöopathischen Tropfen und Injektionen wieder hergestellt werden.

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