Münch Naturheilkunde - Praxis für natürliche Regenerations- und Heilverfahren in Neufahrn und München

Münch Naturheilkunde

Gesichtsdiagnose: Pathophysiognomik

Pathopysiognomik nach Natale Ferronato

Pathos = Leiden · Physis = Körper · Gnoma = Kennzeichen
Pathophysiognomik ist die Lehre der organ- und funktionsspezifischen Krankheitszeichen im Gesicht

Was zeigt meine Physiognomie?

Gesichtszonen der Gesichtsdiagnose/Pathophysiognomik

Gesichtszonen Verdauung und Vegetativum

Die Pathophysiognomik lässt uns Veränderungen an der Gesichthaut erkennen: Farbe, Spannung und Strahlung geben Hinweise auf die Funktion und Beschaffenheit von Zellen, Geweben und Organen. Diese Zeichen können sehr früh anzeigen ob eine Krankheitsbereitschaft besteht und sie verändern sich bei geeigneter Therapie und Lebensweise zum Teil unglaublich schnell zurück zur Norm.

Grundlage der Gesichtsdiagnose

Grundlage der Gesichtsdiagnose ist die Pathophysiognomik nach Natale Ferronato, die Lehre der organ- und funktionsspezifischen Krankheitszeichen im Gesicht.

Das Erkennen von Schwellungen, Dellen, Farb- und Strukturveränderungen im Gesicht ermöglicht alleine keine klinische Diagnose. Es macht aber organische Belastungen und Funktionsschwächen deutlich und gibt Hinweise, welches Organ Unterstützung braucht. Diese Schwächezeichen bestehen lange bevor sich ein Symptom meldet und ändern sich mit der Verfassung des entsprechenden Organs. Letzteres macht für den geübten Beobachter eine Verlaufskontrolle seiner Therapie möglich.

Wie schnell können Behandlungserfolge erzielt werden?

Es hängt natürlich von der jeweiligen Störung des Organismus’ ab, aber in vielen Fällen kann man deutliche Fortschritte schon binnen weniger Tage, machnmal sogar innerhalb von Stunden erzielen. Die folgenden Bilder wurden im Abstand von 24 Stunden aufgenommen.

Praktisches Vorgehen

Die Vorgehensweise bei der Behandlung an Gesichtsarealen ist einfach. Zunächst sucht man nach Gesichtsbereichen, die pathophysiognomische Veränderungen aufweisen. Dabei werden fünf Kriterien der Gesichtshaut beurteilt:

  • Färbung
  • Gewebefüllung (Turgor)
  • Spannung (Tonus)
  • Struktur (Oberfläche)
    vergleichbar mit verschiedenen Stoffen: Seide, Baumwolle etc.
  • Strahlung (Leuchtkraft) vital, leuchtend, strahlend oder matt, energiearm, kühler

Typische farbliche Veränderungen und wofür sie stehen:

  • Weiß: Insuffizienz
  • Gelb: Leber, bakteriell bedingt
  • Orange: Leber, viral bedingt
  • Hellbraun: Degeneration 1.Grad – Unter Degeneration ist in diesem Zusammenhang eine längerfristig verminderte Ernährung des Gewebes zu verstehen.
  • Braun: Degeneration 2.Grad
  • Grau: Degeneration 3.Grad
  • Rot: Entzündung
  • Rot-Violett am Kinn: Toxikosen
  • Grün: Chemikalien/Steindiathese
  • Blau/Blass: vegetative Dystonie

Pathophysiognomik – Von der Diagnose zur Therapie

Die Erfahrungen meiner 20-jährigen Praxis mit der NPSO und enorm hohen Prozentsätzen von sofortigen Behandlungserfolgen, die jederzeit öffentlich demonstriert und damit unter Beweis gestellt werden können, haben mich veranlasst, diese Therapie auf die aus der Pathophysiognomik bekannten Gesichtsareale im Sinne eines neuen Somatotops zu übertragen.

Zunächst begann ich meine Studien mit den Ausdrucksarealen für Magen, Duodenum, Gallenwege, vegetatives Nervensystem, Harnwege und Herz. Diese wurden jeweils mit dem Monolux Pen ca. 10 bis 60 Sekunden behandelt. Die bisherigen positiven Ergebnisse ermutigten mich zu diesem Buch.

Wer einmal akute Bauchbeschwerden wie Krämpfe oder Stauungsschmerzen in Minuten durch eine Bestrahlung der Lippenregion und der Nasenspitze lindern konnte, möchte diese Anwendungsform nicht mehr missen.

Sie ist sanft, nebenwirkungsarm und kostengünstig und hat alle Voraussetzungen, das Spektrum der Regulationstherapien hervorragend zu erweitern. Möge dieses Buch einen Beitrag dazu leisten.


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