Münch Naturheilkunde - Praxis für natürliche Regenerations- und Heilverfahren in Neufahrn und München

Münch Naturheilkunde

Gesund durch die Zeckenzeit

Auch in diesem Jahr sind sie wieder ein Thema – Zecken – und die möglichen Erkrankungen, die durch sie verursacht werden können. Dies sind die Borreliose und die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME).

Zunächst möchten wir Ihnen diese beiden Erkrankungen kurz erläutern:

Borreliose (Lyme-Borreliose)

Dies ist eine multisystemische, bakterielle Infektionskrankheit die durch den Biss erregertragender Zecken übertragen werden kann. Sie kann jedes Organ, die Nerven, Gelenke und Gewebe befallen und unspezifische Symptome wie Gelenksteifheit, Schmerzen und rheumaähnliche Beschwerden auslösen.

FSME

Hier handelt es sich um eine Erkrankung, die durch den Biss einer infizierten Zecke ausgelöst werden kann. Bei manchen Betroffenen treten Grippe und Fieber als Symptome auf und bei einem Teil der Patienten kann es zu einer Entzündung der Hirnhäute kommen. Ein Grossteil erleidet jedoch kaum oder gar keine Symptome.

Wie kann man sich schützen?

Wie können Sie sich vor diesen Erkrankungen wirkungsvoll und nebenwirkungsfrei schützen?

Gegen die Borreliose wird in der Schulmedizin Antibiotika eingesetzt, um die Ausbreitung des Erregers zu verhindern. Jedoch können die Erregergifte (Stoffwechselprodukte der Bakterien) im Körper zurückbleiben. Diese werden nicht durch Antibiotika eliminiert.

Zur FSME gibt es eine aktive Impfung, welche jedoch aus ganzheitlicher Sicht sehr kritisch zu sehen und zu bewerten ist. Zunächst aufgrund der Inhaltsstoffe des Impfstoffs, zu denen Formaldehyd, Aluminium und das quecksilberhaltige Thiomersal gehören. Diese Stoffe sind Gifte für den Körper und belasten vor allem das Nervensystem.

Ein Impfschutz ist nicht sicher durch Studien nachgewiesen. Seit Einführung der Impfung konnte kein signifikanter Rückgang dieser Erkrankung erkannt werden. Im Gegenteil: Laut Beipackzettel kommt es häufig zu Nebenwirkungen und Impfschäden wie Fieber, Kopfschmerzen, allergische Reaktionen, geschwächte Immunabwehr, Meningitis und Lähmungen. Aus diesen Gründen sollte hier genau abgewogen werden, wie groß das Risiko einer Erkrankung durch Zeckenbiss und wie groß die Wahrscheinlichkeit für Impfschäden ist.

Nach freiwilligen Meldungen an die Fachzeitschrift „Arznei-Telegramm“ treten bei einer von 32.000 Impfungen Nervenschäden auf (die ja eigentlich durch eine Impfung vermieden werden sollen). Und die Impfung muss nach 3 bis 5 Jahren wiederholt werden.

Das Risiko bleibender Schäden infolge einer FSME-Erkrankung liegt hingegen bei einem von 78.000 Fällen. Damit es zu einer solchen Erkrankungen überhaupt kommen kann, müssen mehrere Gegebenheiten erfüllt sein:

  • Biss einer Zecke, die den Erreger in sich trägt – nicht jede Zecke ist Überträger !!!
  • LANGER Saugakt der Zecke, da die Erreger bei dieser im Darm sitzen und es daher lange dauert, bis er über den Biss ins menschliche Blut gelangen kann
  • geschwächtes Immunsystem, das anfällig für Erkrankungen ist

Erst dann besteht überhaupt erst die Möglichkeit, an FSME zu erkranken. Selbst wenn diese Bedingungen erfüllt sind, bleibt es meist bei grippeähnlichen Symptomen ohne weitere Folgen. Somit ist das Risiko eines Impfschadens mehr als doppelt so gross, wie das einer Erkrankung! Der beste Schutz vor einem Zeckenbiss und damit vor Borreliose und FSME ist immer noch, gar nicht erst gebissen zu werden.

Dies können Sie unterstützen, indem sie beim Gang in die Natur helle Kleidung tragen, lange Hosen, Strümpfe und feste Schuhe. So erschweren Sie einer Zecke, an Ihre Haut zu gelangen. Reiben Sie Ihre Haut außerdem mit einem Insekten- und Zeckenabwehrenden Mittel, wie Amoskan-Öl ein. Dieses Öl ist auf rein biologischer Basis von Sonnenblumenöl angereichert mit verschiedenen ätherischen Ölen, die aufgrund ihres Geruchs zwar für den Menschen angenehm duften, jedoch Zecken und Insekten fernhalten. Auch Ihrem Haustier (Hund, Katze) können Sie etwas davon über das Fell streichen und ersparen auch diesem den unliebsamen Kontakt.

Des weiteren erleichtert ein gründliches Absuchen der Haut nach jedem Naturaufenthalt das Auffinden einer Zecke.

Bild einer vollgesaugten Zecke auf einem Blatt

Wenn Sie Fragen zum Thema, einer etwaigen Impfung, oder einer Behandlung bei bereits bestehender oder den Verdacht auf Borreliose haben, helfen wir Ihnen gerne weiter. Außerdem beraten wir Sie gerne über Behandlungsmöglichkeiten aus der „Homöopathischen Hausapotheke“.

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Bei Fragen zu diesem Thema oder anderen gesundheitlichen Anliegen sind wir gerne für Sie da.

Ihr Münch Naturheilkunde Team

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