Münch Naturheilkunde - Praxis für natürliche Regenerations- und Heilverfahren in Neufahrn und München

Münch Naturheilkunde

Oxyvenierung – Erfahrungsbericht

Von Anke Neumann-Roß

Liebe Patientinnen und Patienten, es ist immer wieder schön, an dieser Stelle von eigenen Erfahrungen zu berichten und andere daran teilhaben zu lassen.

Seit knapp einem Jahr bieten wir nun die Oxyvenierung, also die intravenöse Verabreichung von Sauerstoff in unserer Praxis an. Wie in den beiden vorangegangenen Gesundheitsbriefen zu diesem Thema bereits ausführlich beschrieben, verbessert diese Therapieform in erster Linie die Durchblutung, vor allem in den kleinen Gefäßen (Kapillaren) und wirkt entzündungshemmend. Die sich daraus ergebenden positiven Wirkungen sind weitreichend und betreffen den ganzen Körper. Auf diese Weise profitieren alle Gewebe und Organe des Körpers maximal, denn nachfolgend kommen so stockende Heilungsprozesse in Gang, Gewebe können sich effektiver regenerieren, weil Nährstoffe besser ans Ziel finden und Stoffwechselabfall schneller abtransportiert wird.

Deshalb möchte ich heute einen Behandlungsverlauf vorstellen, der diese Effekte verdeutlicht.
Bild von Kirschblüten

Herr S., 48 Jahre, kam im Januar 2023 in unsere Praxis und klagt über Tinnitus und rezidivierenden Kopfschmerzen seit seiner Covid-Impfung im August 2021. Direkt nach der Impfung traten massives Kopfweh, massiver Tinnitus, ein „Knirschen“ zwischen dem 1. und 2. Halswirbel bei Rotationsbewegung sowie starke Blutdruckschwankungen auf. Begleitet wurde dies von einem extremen Schwindel mit Gangunsicherheit. Diese Symptomatik brachte Herrn S. zunächst in die Notaufnahme, wo er bewusstlos zusammenbrach.

Nachdem Blutdruck und Schwindel ärztlicherseits eingestellt bzw. unter Kontrolle waren, wurde Herr S. entlassen.

Im weiteren Verlauf erhielt er u.a. Akupunktur, die bereits Besserung brachte. Als er zu uns in die Praxis kam, waren noch regelmäßig Tinnitus, Schwindel, gelegentlich Kopfschmerz sowie das „Knirschen“ im oberen Halswirbelbereich vorhanden. Letzteres war per MRT als Entzündung diagnostiziert worden.

Wir begannen die Therapie mit Schröpf- und Massagebehandlung im CTÜ, also dem oberen Rücken- und Nackenbereich sowie Enzyme zur Entzündungsreduktion. Diese Maßnahmen zeigten zunächst nur mäßig Erfolg. Ab März 2023 begannen wir dann mit der wöchentlichen Oxyvenierung und anschließender manueller Behandlung der Faszien und Muskeln im Kopf-, Hals- und Schulterbereich.

Bereits nach ca. 5 Behandlungen berichtete Herr S. vom abnehmenden Tinnitus. Dieser wurde seltener und dauerte kürzer. Im Laufe der weiteren Behandlungen nahm der Tinnitus weiter ab und das „Knirschen“ verschwand völlig. Auch Kopfschmerz und Schwindel sind nun restlos verschwunden. Lediglich abends meldet sich der Tinnitus noch ab und zu. Ansonsten fühlt sich Herr S. wieder sehr wohl.

Herr S. wollte nun gerne dranbleiben, um die erzielten Erfolge zu stabilisieren. Im weiteren Verlauf der Behandlungen erhielt er zusätzlich Bitterstoffe zur Unterstützung einer optimalen Verdauung sowie Injektionen zur Anregung der Entgiftungs- und Ausscheidungsorgane und Regeneration des Zellstoffwechsels. Wie er mir berichtete, bemerkte er zunehmend eine Verbesserung seiner Augenfunktion. Die Adaption an hell und dunkel sowie nah und fern funktioniert nun viel besser, was sein Augenarzt bestätigte. Wie er mir berichtete, kann er auf die vorher benötigte Lesebrille inzwischen verzichten.

Des Weiteren wies er mich auf eine Hyperpigmentierung an der Rückenhaut hin, die seit einiger Zeit abnehme. Diese Pigmentierungen, im Volksmund „Altersflecken“ genannt, zeigen oft Ablagerungen von Stoffwechselschlacken im Bindegewebe und der Haut an. Die Reduktion dieser Pigmentierung bedeutet in diesem Zusammenhang offenbar, dass durch die verbesserte Durchblutung, evtl. in Kombination mit der ausleitenden Behandlung, diese alten Ablagerungen abgebaut und ausgeschieden werden können.

Als weiteren Effekt beschrieb er, dass er keine kalten Hände und Füße mehr habe und sich die Temperatur der Gliedmaßen bei Wechsel von kalt nach warm und umgekehrt, schneller anpasse.

Ein erneutes MRT bestätigte, dass die Entzündung zwischen 1. und 2. Halswirbel verschwunden ist.

Jetzt im Winter stellte Herr S. außerdem fest, dass seine Haut an den Händen trotz Kälte und Frost oder Heizungsluft nicht mehr trocken und auch ohne Handcreme weich ist und die normale Hautfeuchtigkeit besteht.

Dieser Behandlungsverlauf zeigt auf eindrückliche Weise, wie umfassend und nachhaltig eine verbesserte Durchblutung und der Abbau von Entzündungen im ganzen Körper ihre Wirkung entfalten.

Herzlichen Dank an Herrn S., dass wir seinen Behandlungsverlauf veröffentlichen dürfen.

Lesen Sie hierzu auch unsere Gesundheitsbriefe

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Ihr Münch Naturheilkunde Team

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