Münch Naturheilkunde - Praxis für natürliche Regenerations- und Heilverfahren in Neufahrn und München

Münch Naturheilkunde

Sauerstoff ist Leben – Oxyvenierung Teil 2 Erfahrungen

Neben Wasser ist Sauerstoff das wichtigste Element, ohne das wir nicht lange leben könnten. Schon ein Sauerstoffmangel von wenigen Minuten hinterlässt im Körper irreparable Schäden und führt schnell zum Tod. Jede einzelne Zelle benötigt also Sauerstoff, um zu funktionieren. In Anlehnung an unseren Gesundheitsbrief GB… zum Thema Sauerstoff möchten wir hier im 2. Teil unsere Erfahrungen gerne mit Ihnen teilen.

Welche bisherigen Erfahrungen gibt es in unserer Praxis mit der intravenösen Sauerstofftherapie?

Seit März 2023 führen wir die intravenöse Sauerstofftherapie in unserer Praxis durch. Seitdem sind 3 Monate vergangen und wir sind selbst überrascht, wie gut und oft auch schnell eine für den Patienten spürbare Wirkung eintritt. Viele berichten meist als erste Wahrnehmung über einen deutlich verbesserten und damit erholsameren Schlaf. Dies könnte darauf hindeuten, dass viele Menschen tatsächlich unter einem unterschwelligen Sauerstoffmangel leiden, der einen dauerhaft tiefen Schlaf verhindert. Die Ursachen hierfür liegen oft in einer schlechten Durchblutung in den Kapillargefäßen, also einer mangelhaften Mikrozirkulation.

Auch im Körper schwelende chronische Entzündungen können hierfür eine Ursache sein. Die so wichtige Aminosäure Tryptophan zum Beispiel, die als Vorläuferin des Schlafhormons Melatonin und des Glückshormons Serotonin so wichtig ist, wird vom Körper auch primär bei Entzündungen eingesetzt. Wenn sich der Körper also mit unbemerkten Entzündungen auseinandersetzt, wird Tryptophan vorzugsweise hierfür genutzt und anders verstoffwechselt, statt Melatonin daraus zu bilden. Dies kann auch ein Grund sein, warum Menschen, die Tryptophan einnehmen, zunächst damit nicht unbedingt ihren Schlaf verbessern. Da die intravenöse Sauerstofftherapie durch die Bildung des Hormons Prostacyclin auch entzündungshemmend wirkt, kann hierdurch die Entzündung besser abgebaut werden und der Körper Tryptophan wieder für die Produktion von Melatonin verwenden.

Weitere Rückmeldungen von Patienten deuten auf eine deutlich verbesserte Durchblutung hin. Sonst immer kalte Füße sind plötzlich warm, Tinnitus verbessert sich deutlich oder verschwindet, Kopfschmerzen reduzieren sich oder lösen sich auf.
Gerade diese Symptome sowie Schmerzen in Muskeln oder neurologische Störungen wie Missempfindungen oder Schwindel treten gehäuft bei vielen Betroffenen seit deren Corona-Impfungen auf. Mit der Sauerstofftherapie sowie begleitender Vitalstoff- und homöopathischer Behandlung lassen sich zum Glück viele dieser Symptome gut beeinflussen.

Viele Patienten, die nach einer Infektion unter Erschöpfungszuständen leiden, fühlen sich nach der Sauerstoffbehandlung deutlich vitaler.

Nach gut 3 Monaten lassen sich also zusammenfassend Erfolge bei Beschwerden wie Schlafstörungen, Schmerzen, Tinnitus, Durchblutungsstörungen, Entzündungen, Erschöpfung, Schwindel, Missempfindungen und eine verbesserte Rekonvaleszenz nach Infekten beobachten.

Es ist davon auszugehen, dass längerfristig eine deutlich verbesserte Durchblutung weitere positive Effekte wie schnelle Wundheilung, Reduktion von Vergesslichkeit, Verbesserung der Augengesundheit, von Bluthochdruck oder Hauterkrankungen nach sich zieht.

Zusätzlich lässt sich die Gabe des intravenösen Sauerstoffs im Anschluss noch durch eine den Beschwerden angepasste Infusion ergänzen. Der Synergieeffekt hieraus besteht darin, dass durch eine verbesserte Durchblutung auch die anschließend verabreichten Wirkstoffe wie z.B. Vitamin C, Alpha-Lipon-Säure, Nährstoffkomplexe etc. viel besser verteilt werden und vor allem wieder in kleine Gefäße vordringen können. Diese bringen so die Nährstoffe wieder in die Gewebe, was eine nachhaltige Regeneration unterstützen kann.

Auch der Begriff „Brain Fog“, also das Gefühl, Nebel im Kopf zu haben, nicht mehr klar denken oder sich konzentrieren zu können, gewinnt seit Corona und den zugehörigen „Impfungen“ zunehmend an Bedeutung. Auch dieser lässt sich bisherigen Erkenntnissen zufolge u.a. wahrscheinlich auf eine gestörte Durchblutung und Stoffwechsel des Gehirns zurückführen. Insofern kommt auch hier, oft flankiert von wertvollen Nährstoffen für Gehirn und Nervensystem, eine Behandlung mit Sauerstoff in Betracht und kann zu deutlichen Verbesserungen führen.

Nachfolgend eine Liste der wichtigsten Anwendungsgebiete für die intravenöse Sauerstofftherapie, von denen wir nun schon einige aus eigener Erfahrung bestätigen können:

  • Arterielle und venöse Durchblutungsstörungen
  • Nachbehandlung von Schlaganfällen oder Herzinfarkten
  • Altersdemenz
  • Diabetes
  • Wundheilungsstörungen
  • Augenerkrankungen (v.a. trockene Makuladegeneration)
  • Chronische Niereninsuffizienz
  • Bluthochdruck
  • Oedeme
  • Migräne, Schwindel
  • Tinnitus, Hörsturz
  • Asthma bronchiale
  • Ekzeme, Schuppenflechte
  • Entzündliche Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn
  • Schlafstörungen, Unruhe
  • Tumoren, auch zur Minderung der Nebenwirkung konventioneller Therapien
  • Infektnachbehandlung
  • Erschöpfungszustände
  • Übersäuerung
  • Schmerzen, Fibromyalgie u.a

Wenn Sie solche oder ähnliche Symptome oder Erkrankungen haben, sprechen Sie uns gerne an.

Aber auch bei anderen Beschwerden lohnt sich eine Prüfung, ob Sauerstoff sinnvoll ist um die Rekonvaleszenz und Verbesserung Ihrer Gesundheit und Lebensfreude tatkräftig zu unterstützen.

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Bei Fragen zu diesem Thema oder anderen gesundheitlichen Anliegen sind wir gerne für Sie da.

Ihr Münch Naturheilkunde Team

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