Münch Naturheilkunde - Praxis für natürliche Regenerations- und Heilverfahren in Neufahrn und München

Münch Naturheilkunde

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Krankheit und ihre natürliche Heilung

Sie haben sich zu einer Behandlung mit natürlichen Heilverfahren entschlossen. Nachfolgend einige Hinweise, die dazu für Sie von Bedeutung sind.

Jede Krankheit, gleich welcher Art, ist nach naturheilkundlicher Auffassung eine Störung im gesamten Energie- und Stoffwechselhaushalt des Körpers. Wir kennen nicht in erster Linie Organerkrankungen wie Herz-, Leber-, Nieren-, Nerven- oder Gelenkleiden, sondern es steht der ganze Mensch unter einer Giftbelastung von außen oder durch körpereigene Fehlproduktion im Abwehr- oder Enzymsystem. Die Organerkrankungen sind also nicht Ursache, sondern Folge der Gesamtvergiftung des Körpers, die sich an einzelnen Organen auswirkt.

Alle Naturheilverfahren sind also nicht in erster Linie auf die Behandlung eines Organs gerichtet, sondern verfolgen folgende Ziele:

  1. Giftzufuhr zum Körper einschränken, soweit möglich
  2. Giftausscheidung aus dem Körper über Stuhl, Harn und Haut fördern
  3. Geschädigte oder erblich schwache Organsysteme stärken
  4. Gestörte Energie-, Stoffwechselfunktionen und Abwehrsysteme im Körperinneren soweit möglich wieder in Gang bringen und aktivieren
  5. Eingelagerte Giftdepots wie Fett, Harnsäure, Cholesterin etc. auflösen und der Ausscheidung zuführen
  6. Nach Erreichung des bestmöglichen Gesundheitszustandes eines Patienten die seiner persönlichen Konstitution entsprechende Lebens- und Diätform finden, mit der ein wieder gewonnener Bestzustand möglichst bis ins hohe Alter erhalten werden kann.

Bild von einem Arbeitsplatz eines arbeitenden Arztes mit Computer, Notizbrett und Stethoskop

Es kann also bei den natürlichen Heilverfahren nicht darum gehen, bestehende Beschwerden für den Patienten nur “unspürbar” zu machen (Dreck unter den Teppich kehren), sondern den Körper von Giften und Funktionsstörungen zu befreien und einer echten Heilung zuzuführen.

In der Homotoxinlehre von Dr. Reckeweg wird dieser biologische (der Logik des Lebens entsprechende) Weg in die Krankheit und wieder zurück zur Gesundheit wissenschaftlich bewiesen. (Literatur: Homotoxikologie v. Dr. H. H. Reckeweg, Aurelia-Verlag, Baden-Baden).

Aber nicht auf den wissenschaftlichen Beweis kommt es uns an, denn es gibt viele Dinge, die unsere Wissenschaft heute noch nicht beweisen kann, weil unsere Methoden unzulänglich sind. Wichtig ist einzig und allein der Erfolg und hier haben sich die Naturheilverfahren zum Teil seit tausenden von Jahren bestens bewährt und zwar ohne ständig wieder geändert werden zu müssen, wie das bei modernen Therapien oft der Fall ist.

In unserer Praxis werden folgende Naturheilverfahren angewendet und verordnet

Homöopathie, Phytotherapie, Osteopathie, Monoluxtherapie, NPSO (Neue Punktuelle Schmerz und Organ Therapie nach Rudolf Siener), Akupunktur, Neuraltherapie, Elektro- und Physiotherapie, Chiropraktik, Baunscheidtverfahren, Schröpfen, Ozontherapie, Eigenblut- und Eigenharnbehandlung, Regenerationskuren mit Zellpräparaten und nach Prof. Aslan.

Jede einzelne Therapie hat Stärken und Schwächen. Keine ist für sich allein ein “Allheilmittel” und nicht jeder Mensch reagiert auf jede Therapie gleich gut. Es kommt darauf an, die individuell für den Patienten geeigneten Verfahren festzustellen und anzuwenden. Dabei ist es nicht selten notwendig, im Laufe einer Behandlung die Therapiemethoden zu ändern und zu wechseln, um einen maximalen Erfolg zu erzielen.

Was muss der Patient dazu beitragen?

  1. Er muss den Behandelnden ausführlich und wahrheitsgemäß über Beschwerden, Vorerkrankungen und Lebensgewohnheiten informieren.
  2. Verordnete Arzneien müssen anweisungsgemäß genommen werden, auch dann, wenn augenscheinliche Beschwerden nicht mehr bestehen. Vorübergehende Beschwerdefreiheit ist nicht gleich Gesundheit. Wie bei einem Eisberg ist bei einer Krankheit nur die die Spitze in den Beschwerden sichtbar; der größte Teil spielt sich unbemerkt im Körperinneren ab. Eine Krankheit kann nur endgültig verschwinden, wenn die Ursachen beseitigt sind.
  3. Giftbelastungen stören jedes natürliche Heilverfahren und verzögern den Gesundungsprozess, wenn sie ihn nicht überhaupt verhindern. Tabak, Alkohol, Bohnenkaffee, schwarzer Tee, Zucker, Weißmehlerzeugnisse, Süßigkeiten, fette Speisen, Schweinefleisch (auch Schweinewurst), Innereien wie Leber oder Nieren, rauchige Lokale und Aufenthaltsräume, turbulente Veranstaltungen sowie Stresssituationen sind weitgehend zu meiden und diätische Anweisungen einzuhalten.
  4. Bei natürlichen Heilverfahren treten mitunter Erstverschlimmerungen oder Zwischenrückfälle auf. Auch entzündliche oder fieberhafte Erscheinungen wie Husten, Ausschläge, Bronchitis oder grippeartige Zustände sowie verstärkte Müdigkeit sind möglich. Krankheitserscheinungen, die früher schon einmal bestanden und damals mit chemischen Mitteln unterdrückt wurden, können wieder zum Vorschein kommen. Alle diese Erscheinungen – sofern sie überhaupt auftreten – sind im Rahmen der Heilung natürlich und Zeichen für einen sich abspielenden Heilungsprozess und die steigende Abwehrkraft Ihres Körpers. Solche Erscheinungen klingen in der Regel kurzfristig von selbst ab. Sie sollten sie notieren und dem behandelnden Heilpraktiker beim nächsten Termin mitteilen. Nehmen Sie möglichst keine anderen als die verordneten biologischen Heilmittel. Vor allen Dingen kaufen Sie sich nicht selbst Tees, Stärkungs- oder sonstige Heilmittel, gleich welcher Art. Natürliche Heilmittel können sich gegenseitig neutralisieren und damit wirkungslos machen. Also keine zusätzliche Eigentherapie. Im Zweifelsfall oder beängstigendem Notfall setzen Sie sich mit Ihrem Heilpraktiker in Verbindung.

Wie lange dauert eine Behandlung mit natürlichen Heilverfahren?

Das kommt auf die individuelle Situation an. Handelt es sich nur um eine leichte Funktionsstörung, dann ist der Schaden meist schnell behoben. Mitunter können auch viele Jahre bestehende Beschwerden nur eine funktionelle Irritation sein und bei richtiger Behandlung über Nacht verschwinden. (Das sind dann die Wunderheilungen aus den Illustrierten).

In 90 von 100 Fällen handelt sich aber bei länger bestehenden Beschwerden um konstitutionell bedingte chronische Leiden, die sich im Laufe vieler Jahre entwickelt haben. Je mehr der Patient früher mit starken, chemischen Medikamenten behandelt wurde (z.B. Schmerz-, Beruhigungs-, Schlafmittel, Cortison, Antibiotika, etc.), desto schwerer ist es, die körpereigene natürliche Reaktion wieder in Gang zu bringen. Man muss bei solchen chronischen Erkrankungen dann oft mit vielen Monaten, mitunter auch mit Jahren wechselnder Therapien rechnen. Die Krankheit muss nämlich den gleichen Weg rückwärts laufen, den ihre Entwicklung nahm.

Dem Patienten muss klar sein

Die Natur lässt sich nicht überlisten. Kein Arzt der Welt kann einen Menschen von einer Krankheit befreien, dass muss in jedem Fall der eigene Körper durch seine eigenen Funktionen und Abwehrkräfte tun. Ein Behandelnder kann nur dem Körper des Kranken helfen, mit geeigneten natürlichen Verfahren nach den eingangs erwähnten 6 Punkten seine Giftstoffe loszuwerden und wieder zu normaler BIO-LOGISCHER Funktion zu kommen. Dazu gehören mitunter auch Operationen zur Beseitigung von Krankheitsherden.

Manche im Laufe der Jahre entstandenen organischen Schäden sind infolge der Gewebeveränderungen nicht mehr rückgängig zu machen. Wenn es dann auch keine operative Möglichkeit mehr gibt, bedarf es oft lebenslanger therapeutischer Betreuung, um einen möglichst erträglichen Zustand zu erhalten.

Oft ist es notwendig, die eigenen Lebens-, Berufs- und Essgewohnheiten grundlegend zu ändern, denn sie sind über lange Jahre oft Ursache eines Übels. Was dem einen bekommt, verträgt der Zweite noch lange nicht und seien wir uns darüber klar, unser Krankheitszustand ist immer Folge unserer bisherigen Lebensgewohnheiten.
Bild von einem Stethoskop

Wollen wir gesund sein oder werden, können wir nicht im alten, falschen Trott wieder weitermachen. In diesem Fall liegt die Entscheidung beim Patienten selbst, was ihm lieber ist, seine Gesundheit oder die alten Gewohnheiten, die er mit ständigem Leiden und Lebensverkürzung zu bezahlen hat.

Was kann den Behandlungserfolg verhindern?

  1. Wenn der Patient Diät- oder Therapieanweisungen nicht befolgt, bemogelt er nicht den Behandelnden, sondern sich selbst. Logischerweise kann eine solche Kur nicht zum Erfolg führen. Die schönste Fastenkur kann nichts bringen, wenn der Patient heimlich isst.
  2. Wem berufliche oder gesellschaftliche Verpflichtungen wichtiger sind als seine Gesundheit und wer den Genuss vor die Gesundheit stellt, der kann keinen Erfolg haben. Wer sein Auto nicht fachgerecht reinigt, pflegt, wartet, repariert und wer den falschen Treibstoff einfüllt, steht eines Tages vor einem wertlosen Schrotthaufen. Ein neues Auto kann man kaufen, oder Teile ersetzen, die Gesundheit nicht. Wir werden immer wieder gefragt, was wir von dieser oder jener Kur halten und müssen leider sehr oft sagen: “Überhaupt nichts, solange sie nicht bei sich selbst anfangen und Ihr Leben nach Ihrer körperlichen Konstitution führen”. Wenn durch chemische Arzneimittel, Süchtigkeit oder Genussmittelkonsum, Arbeits- oder Umweltschäden bereits so starke Veränderungen und Abwehrblockaden entstanden sind, dass innerhalb einer Behandlung von 8-10 Monaten keine sichtbaren und spürbaren Reaktionen in Gang kommen, dann ist mit natürlichen Therapien, gleich welcher Art, kaum mehr ein durchschlagender Erfolg zu erzielen.

Alles in Allem

Die Natur bietet uns manche Möglichkeit, selbst schwerste Krankheitszustände erfolgreich zu bessern und zu heilen. Ihre Wirkung grenzt oft ans Wunderbare – aber sie kann nur das, was im Rahmen natürlicher Lebensabläufe möglich ist und was der Patient durch die Bereitschaft zu natürlicher Lebensführung zulässt.

Die wichtigste Voraussetzung für den Erfolg aber ist die

Vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Heilpraktiker und Patient

Bild von einem Händeschlag zwischen Patient und Heilpraktiker

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Bei Fragen zu diesem Thema oder anderen gesundheitlichen Anliegen sind wir gerne für Sie da.

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