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Belastende Inhaltsstoffe in Körperpflegemitteln
Pflegeprodukte zeichnen sich nicht nur dadurch aus, welche Wirkung sie haben und welche Inhaltsstoffe sie enthalten. Ebenso wichtig ist welche Inhaltsstoffe sie nicht enthalten sollen!
Viele handelsübliche Seifen, Lotionen und Kosmetika enthalten Substanzen, die Gesundheitsschäden und unerwünschte Reaktionen auslösen können.
Mit Hilfe dieser Liste erhalten Sie Kenntnis über solche Bestandteile. Diese Information soll keine Angst verbreiten. Sie dienen der persönlichen Erkenntnis- und Meinungsbildung.
Das Problem
Heute ist jeder Dritte von Zellmutationen betroffen! Noch vor zehn Jahren war es jeder Vierte. Die Zellmutationsraten steigen in alarmierendem Ausmaß. Hält diese Entwicklung an, wird in 20-30 Jahren jeder von Zellmutationen betroffen sein!
Weshalb?
Nicht nur in der Luft, im Wasser und in der Nahrung findet man Verschmutzungen und Gifte. Auch die Inhaltsstoffe vieler Körperpflege-, Hygiene- und Haushaltsprodukte können unsere Gesundheit belasten.
Sie enthalten zum Teil Chemikalien, die als potenzielle Gesundheitsrisiken bekannt sind. Viele dieser Chemikalien haben ein sehr geringes Molekulargewicht – sie können unsere Haut durchdringen und über die Blutbahn zu Leber, Nieren, Herz, Lunge und anderen Organen gelangen.
In einer Studie hat die amerikanische OSHA-Behörde 2.983 Chemikalien in Körperpflegeprodukten analysiert: 884 von ihnen sind toxisch! Sie können Tumore verursachen (146), führen zu Augen und Hautirritationen (376), Führen zu biologischen Veränderugen (314) bis hin zu Fortpflanzungsschwierigkeiten (218).
Überprüfen Sie Ihre Pflegeprodukte!
Prüfen Sie Ihre Pflegeprodukte auf die folgenden Inhaltsstoffe und entscheiden für sich und Ihre Familie, ob Sie zukünftig giftfreie Produkte verwenden. Bedenken Sie, dass all diese Stoffe auch in unseren Wasserkreislauf gelangen.
Mundwasser
Vergällter Alkohol, Geschmacksstoffe, Sodium-Lauryl-Sulfat
Zahnpasta
Fluor, Sodium-Fluoride, Sodium-Lauryl-/Laureth-Sulfat, Propylenglycol, Saccharin
Shampoo
Diethanolamine, Phthalat, LAS-Tenside, Oxybenzon, Propylenglykol, Sodium-Lauryl/Laureth-Sulfat
Conditioner
Diethanolamine, Propylenglykol, Talg
Rasierschaum oder Gel
Diethanolamine, Propylenglykol, Sodium-Lauryl-Sulfat
Deo
Aluminiumsalze, Butane, Propane, Propylenglykol, Talkum, vergällter Alkohol
Duschgel, Seife
Diethanolamine, Sodium-Lauryl-/Laureth-Sulfate, Talg
Creme
Formaldehyd, Glycerin, Kaolin, Lanolin, Mineralöl, Parfüm, Propylenglykol
Getönte Tagescreme/Make-up
Polyethylenglykol, Mineralöl, Parfüm, Propylenglykol, Glycerin
Potentiell belastende Inhaltsstoffe
Sodium-Lauryl-Sulfat
Scharfes Reinigungs- und Netzmittel, das in Garagenbodenreinigern, Maschinenentfettern und Autowaschprodukten vorkommt. Sodium-Lauryl-Sulfat gilt als Hautallergen. Es wird schnell von Augen, Gehirn, Herz und Leber absorbiert und dort angelagert, was zu Langzeitschäden führen kann. Allgemein kann Sodium-Lauryl- Sulfat Heilungsprozesse verzögern, bei Erwachsenen grauen Star verursachen und bei Kindern dazu führen, dass sich die Augen nicht richtig entwickeln. In der Apotheke ist Natrium-Lauryl-Sulfat – mit folgendem Warnhinweis auf der Verpackung erhältlich: Gesundheitsschädlich beim Einatmen und Verschlucken. Reizt die Atmungsorgane und die Haut. Gefahr ernster Augenschäden. Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzbrille bzw. Gesichtsschutz tragen. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen.
Sodium-Lauryl-Sulfat wird in Europa in nahezu allen Körperreinigungsmitteln, Haarpflegeprodukten und Cremes eingesetzt und leider oft verharmlost. In Verbindung mit anderen Inhaltsstoffen der Körperpflegemittel kann es zur Bildung von krebserregenden Nitraten und Dioxinen beitragen. Besonders belastet mit SLES sind Babyshampoo und Babybäder. Für Frauen bedeutet es eine zusätzliche, falsche Östrogenimitation. Es ist nicht ausleitbar, produziert Brustkrebs, Gebärmutterkrebs, Lymphkrebs und verursacht Menstruationsbeschwerden.
Talg (Tierfett)
Tiergewebe, bestehend aus ölhaltigen Feststoffen oder Halbfeststoffen. Diese sind wasserunlösliche Ester von Glycerol und Fettsäuren. Tierfett und Lauge sind die Hauptbestandteile eines Seifenstücks – eines Reinigungs- und Emulgationsmittels, das wahrscheinlich beste Brutbedingungen für Bakterien bietet.
Mineralöl
Ein Derivat von Rohöl (Petroleum), das industriell als Schneidflüssigkeit und Schmieröl genutzt wird. Mineralöl bildet einen öligen Film auf der Haut. So werden Feuchtigkeit, Toxine und Abfallstoffe eingeschlossen. Die normale Hautatmung wird unterbunden, da Sauerstoff nicht mehr in die Haut eindringen kann.
Talkum
Talkum ist giftig und steht im Verdacht, Tumore in Eierstöcken und Lungen zu begünstigen.
Aluminium
Ein metallisches Element, das vielfach bei der Herstellung von Flugzeugbauteilen und Prothesen, sowie als Bestandteil von schweißhemmenden Mitteln, säurewidrigen Mitteln und Antiseptika verwendet wird. Aluminium wird mit der Alzheimer-Krankheit und Brustkrebs in Verbindung gebracht.
Lanolin
Eine aus Wolle gewonnene, fettige Substanz, die häufig Bestandteil von Kosmetika und Lotionen ist. Die Haut kann allergisch auf Lanolin reagieren.
FLouride, Sodium- Flouride
Fluoride stehen im Verdacht, das Tumorwachstum zu beschleunigen. Tests haben bewiesen, dass Fluorid krebserregend ist. Es erzeugt Knochenkrebs und erhöht die Wahrscheinlichkeit, an Mundhöhlenkrebs zu erkranken.
Di-/Triethanolamine (DEA/TEA)
Ein farbloser oder kristallartiger Alkohol, welcher in Lösungsmitteln, Emulgatoren und Reinigungsmitteln Anwendung findet. DEA wirken als Weichmacher in Körperlotionen oder als Feuchthaltemittel in Hautpflegeprodukten. Falls DEA zusammen mit Nitraten verarbeitet werden, reagieren diese chemisch miteinander und führen möglicherweise zu krebserzeugenden Nitrosaminen. Obwohl in früheren Studien DEA selbst nicht als krebserregend galt, zeigen neueste Studien krebserzeugendes Potenzial, auch ohne Nitratverbindungen. DEA sind unter anderem auch haut- und schleimhautreizend.
Formaldehyd/Formaldehydabspalter
Ein farbloses, giftiges Gas – ein Reizstoff und Krebserreger. In Kombination mit Wasser findet Formaldehyd als Desinfektionsmittel, als Fixierungsmittel oder Konservierungsmittel Verwendung. Formaldehyd ist in vielen kosmetischen Produkten und vor allem in herkömmlichen Nagelpflegesystemen enthalten. Schon in geringen Mengen reizt dieser Stoff die Schleimhäute, kann Allergien auslösen und möglicherweise Krebs verursachen. Formaldehyd lässt auch die Haut altern. Formaldehydabspalter verstecken sich u. a. hinter den Bezeichnungen Imidazolidinyl-Harnstoff, Imidazolidinyl-Urea, Bronidox, 5-Brorno-5-Nitro-1,3-Dioxane.
Butylhydroxytuluol (BHT)
Im Tierversuch traten Veränderungen im Immunsystem und Blutbild sowie an Schilddrüse und Leber auf. BHT reichert sich im Fettgewebe an und gelangt in den Fötus. Es ist als Allergieauslöser bekannt. Polyethylenglykole und deren Abkömmlinge können die Haut durchlässiger machen und Schadstoffe in den Körper einschleusen.
Diethylphthalat/Phthalat (PEG)
Wird zur Vergällung von Alkohol eingesetzt. Es wird von der Haut aufgenommen und beeinflusst ihren Schutzmechanismus. Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken. Gefunden in Haarshampoo.
Nitro-/Polyzyklische Moschusverbindungen
Diese Inhaltsstoffe verbergen sich meist hinter den Bezeichnungen Parfüm oder Fragance. Synthetische Parfümstoffe in Kosmetika sind bei empfindlichen Menschen oft Ursache von Unverträglichkeiten oder allergischen Reaktionen. Diese synthetischen Parfümstoffe haben sich teilweise in Tierversuchen als krebserregend oder erbgutverändernd erwiesen. Diese Stoffe reichern sich in der Umwelt und im Körper an und können sogar in der Muttermilch nachgewiesen werden.
Propylenglykol
Eine kosmetische Form des Mineralöls, die man aber auch in Brems- und Hydraulikflüssigkeit sowie in industriellen Frostschutzmitteln findet. In Haut- und Haarpflegeprodukten wirkt Propylenglykol als Feuchthaltemittel, d.h. der Feuchtigkeitsgehalt von Haut oder kosmetischen Produkten bleibt aufrechterhalten, weil Propylenglykol das Entweichen von Feuchtigkeit oder Wasser verhindert. Werkstoff-Sicherheitsdatenblätter warnen die Benutzer vor Hautkontakt mit Propylenglykol, da es die Haut stark reizt und zu Leberanomalien und Nierenschäden führen kann.
Die Lösung
Sie haben jetzt alle Informationen, um für sich eine qualifizierte Entscheidung zu treffen, ob Sie Pflegeprodukte mit sicheren Inhaltsstoffen verwenden wollen. Die Wirksamkeit solcher Produkte steht anderen Produkten nicht nach, und das ohne potenziell schädliche Inhaltsstoffe! Sie werden sogar von der Cancer-Prevention- Coalition (Koalition zur Krebsvorsorge) empfohlen. Wir verwenden Produkte, wie Shampoo, Duschgel, Deodorant, Sonnencreme, Zahnpasta und Mundwasser, Kosmetik, Waschmittel, Spülmittel und weitere Haushaltsprodukte von Herstellerfirmen die ohne diese Stoffe auskommen. Sie sind frei von Mineralölen, Propylenglykol, Aluminiumsalzen, Polyethylenglykol (PEG), Formaldehyd, Sodium-Laureth-Sulfat (SEES), Sodium-Lauryl-Sulfat (SLS), Talkum, Sodium-Fluorid, Phthalat, D.E.A. und T.E.A.
Lesen Sie hierzu auch unseren Gesundheitsbrief Nr. 22 “Zahnpflege“.
Download Gesundheitsbrief als PDF
Bei Fragen zu diesem Thema oder anderen gesundheitlichen Anliegen sind wir gerne für Sie da.
Ihr Münch Naturheilkunde Team